Autogenes Training
In den 1920er Jahren entwickelte der Berliner Arzt Johannes H. Schultz das Autogene Training (AT). Er forschte im neuropsychiatrischen Bereich und arbeitete mit seinen Patient*innen mit Hilfe der Hypnose. Nachdem die durch das Autogene Training bewirkten körperlichen Veränderungen wissenschaftlich nachgewiesen waren, veröffentlichte er 1932 das Entspannungsverfahren: Das Autogene Training (konzentrative Selbstentspannung). Als Schultz 1970 starb, war das Autogene Training bereits das verbreitetste Entspannungsverfahren im deutschsprachigen Raum.
Auch heute noch ist das Autogene Training hierzulande der Klassiker unter den Entspannungsmethoden. Es ist leicht zu erlernen und für so gut wie jede*n geeignet. Mit dem Autogenen Training entspannen Sie sich nachhaltig, lösen Stress auf, lindern körperliche Beschwerden, fördern Ihre Kreativität und setzen Ihre Ziele erfolgreich um.
Das Autogenes Training basiert auf Autosuggestion. Mit Hilfe Ihrer Vorstellungskraft lösen Sie im Körper Entspannungsreaktionen aus, die sich auf Ihre Psyche übertragen. Ohne Hilfsmittel, alleine durch Ihre Konzentration, versetzen Sie sich in einen Zustand der tiefen Entspannung. Mit dem Autogenen Training lösen so muskuläre Verspannungen, beruhigen Herz und Kreislauf, lindern Schmerzen, senken den Blutdruck, schlafen besser ein und durch und kommen wieder zur Ruhe.
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